Um 1200 wird der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Im Laufe der Geschichte erhielt das Dorf „Bucholt “(1210) verschiedene Ortsnamen die auf einen Buchenwald deuteten, der einst große Teile des Haarstrangs bedeckte. Höfe und Scheunen aus ortstypischem Sandstein prägen heute noch das Ortsbild.
Neben dem Schützenhaus weist eine kleine Birkenallee auf einen früheren Handelsweg hin, den „Frankenweg“, der im Mittelalter von Soest nach Köln führte. Am Schützenhaus gelangt man über einen Fuß- und Radweg in das angrenzende Naturschutzgebiet „Kleiberg“, einem ehemaligen Truppenübungsplatz, auf dem heute halbwilde Pferde und Rinder grasen.
Im „Wippringser Weg“ befindet sich unter einer alten Linde eine mittelalterliche Gerichtsstätte aus der Zeit der Femegerichte um das Jahr 1500 n. Chr.. Von hier eröffnet sich ein einzigartiger Weitblick in die Soester Börde und weit darüber hinaus.